Kalter Keller – Kaltes Erdgeschoss
Kellerräume sind in der Regel ungeheizt sind, stellen sie ein großes Wärme- und damit Energieleck dar, besonders wenn sie zum Erdreich hin nicht gedämmt sind. Die Wärme aus den Wohnräumen geht dann über die ungedämmte Kellerdecke verloren, der Fußboden ist trotz aufgedrehter Heizung kalt. Eine Kellerdeckendämmung schafft hier Abhilfe.
Wird die Kellerdecke von der Unterseite gedämmt, sorgt ein angenehm warmer Fußboden im Erdgeschoss für ein neues Wohngefühl, und die Heizkosten sinken – besonders wenn die Kellerdeckendämmung mit einer Dämmung der Außenwände kombiniert wird. Die beste Nachricht: Die Kellerdeckendämmung gehört aufgrund ihrer niedrigen Kosten zu den rentabelsten Sanierungsmaßnahmen und stellt deshalb häufig einen sinnvollen Teilschritt der energetischen Modernisierung dar.
Kellerdeckendämmung mit STYRODUR 2800 C Hartschaumplatte – 1250 x 600 mm
Welche Möglichkeiten gibt es für die Kellerdämmung?
Neubauten verfügen über eine sogenannte Perimeterdämmung, die den Keller von außen gegen das umliegende Erdreich dämmt. Fehlt diese Dämmung und kommt eine nachträgliche Perimeterdämmung nicht in Frage, stellt die Kellerdeckendämmung die kostengünstigste Option dar. Je nach Raumhöhe und Nutzung des Kellers ergeben sich verschiedene Möglichkeiten für die Dämmung der Kellerdecke.
In der Regel werden Dämmplatten, z. B. aus EPS, XPS, Polyurethan oder Stein- bzw. Mineralwolle von unten angeklebt, gedübelt oder geschraubt und beispielsweise mit Gipskartonplatten verkleidet. Alternativ können auch die Kellerdecke abgehängt und Dämmstoff eingeblasen oder sogenannte Verbundplatten angebracht werden.